bewegung. macht. stadt. - urbanize! Int. festival für urbane erkundungen, 5.-14. okt. 2018, berlin
Kategorie: Film-Kunst-Musik
BEWEGUNG. MACHT. STADT. | Der Auftakt
5.10.2018 18:00   ZK/U - Zentrum für Kunst und Urbanistik, Siemensstr. 27, 10551 Berlin

Stadt ist divers. Und Bewegung ist aufregend. Denn Macht fragt nach Gegenmacht. Was in Berlin seit Jahren und aktuell wieder besonders spürbar ist, davon werden die Veranstaltenden von urbanize! in Berlin im Laufe des Abends vielstimmig erzählen und dabei einen feierlichen Einblick in die ereignisreichen zehn Festivaltage geben.

Crafting Admin, Performing Bureaucracy
9.10.2018 14:00 - 19:30   Treffpunkt: Weichselstr. 34A, 10247 Berlin

Was können Künstler*innen wirtschaftlich und für die Wirtschaft tun? Wie kann Wirtschaft zu einem Medium für künstlerische Praxis werden? Wie kann die Schaffung neuer Verwaltungs- und Organisationsmodelle neue Formen des Wirtschaftens und des commoning in der Stadt ermöglichen? Das Feral Business Network lädt nach Friedrichshain zu Stadterkundung, Workshop und Film über alternative Formen des Wirtschaftens und der Verwaltung.

Neues Hellersdorf
13.10.2018 15:00 - 18:00   Station urbaner Kulturen, Auerbacher Ring 41, 12619 Berlin (Eingang Kastanienboulevard, neben Lebenshilfe e.V.)

Die Veranstaltung diskutiert die sozialen und städtischen Veränderungen in der Großwohnsiedlung Neues Hellersdorf zwischen Rechtsruck und migrantischer Aneignung. Durch Erzählungen von alltäglichen Praktiken der Wohnungs- und Arbeitssuche, einem Gespräch zu Urban Citizenship sowie einem Vergleich mit der Situation in ähnlichen Siedlungen in Frankreich soll das Recht auf urbane "Normalität" diskutiert werden.

Kreise Ziehen 2
13.10.2018 18:00 - 21:00   Station urbaner Kulturen, Auerbacher Ring 41, 12619 Berlin (Eingang Kastanienboulevard, neben Lebenshilfe e.V.)

KREISE ZIEHEN 2 ist Teil einer Ausstellungsreihe in Hellersdorf. Künstler*innen des langjährigen Projektes IDEE 01239 in der Großwohnsiedlung Dresden-Prohlis präsentieren ihre dort realisierten Arbeiten sowie der französische Soziologe Renaud Epstein seine Sammlung über Bildstrategien zu Großsiedlungen.