Die Stadt ist nicht mehr nur ein Raum in dem sich rechte Strukturen etablieren, sondern sie ist selbst Thema rechter Politik geworden. Damit drängt sich die Frage auf, welche rechten stadtpolitischen Strategien bisher überhaupt existieren und wie ein Umgang damit aussehen kann.
Halb Berlin hat Angst die Wohnung zu verlieren. Mietenwahnsinn – eine existenzielle Bedrohung. Seit Jahren kämpfen Aktive und Initiativen dagegen – welche gemeinsamen Strategien, Forderungen und Aktionen braucht es für eine Stadt für alle? Die Interventionistische Linke Berlin stellt ihre Vorschläge für eine sozialistische Stadt vor, beantwortet Fragen und diskutiert gemeinsam mit dem Publikum.
Die Hausbesetzungen der 1980er-Jahre waren einer der letzten politischen Momente, in denen sich Stadtpolitik mit einer starken Bewegung auseinandersetzen musste. Damals neu geschaffene Akteure gestalten bis heute das Verhältnis zwischen Bewegung, Verwaltung und Politik. Mit dem politischen Rückblick gehen wir der Frage nach, welche kooperativen Strukturen Bewegung heute braucht, um nachhaltig auf Stadtentwicklung einzuwirken.