Was können Künstler*innen wirtschaftlich und für die Wirtschaft tun? Wie kann Wirtschaft zu einem Medium für künstlerische Praxis werden? Wie kann die Schaffung neuer Verwaltungs- und Organisationsmodelle neue Formen des Wirtschaftens und des commoning in der Stadt ermöglichen? Das Feral Business Network lädt nach Friedrichshain zu Stadterkundung, Workshop und Film über alternative Formen des Wirtschaftens und der Verwaltung.
Die Nutzung von Städten ist weitgehend geregelt. Raum für Experimente gibt es wenig. Damit sich Städte zukunftsfähig weiter entwickeln können, müssen jedoch alternative Nutzungen im Stadtraum ausprobiert werden. Wie das gelingen kann, wird vor Ort erprobt und anhand von konkreten Beispielen diskutiert.
Der Umgang mit Grund und Boden muss politisch neu geregelt werden. Die massiv steigenden Bodenpreise führen in den Städten zu extremen Mietpreissteigerungen, Spekulation und damit zu zunehmender sozialer Segregation. In der Veranstaltung debattieren geladene Gäste aus Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam mit dem Publikum die Einrichtung eines Berliner Bodenfonds.
Gemeingüter als Alternative zum Wachstumsparadigma: demokratisch, sozial und ökologisch gerecht. Common Grounds e. V. lädt zur Diskussion mit Marco Clausen vom Prinzessinnengarten, John Jordan und Isabelle Freiaux (ZAD) und der New Yorkerin Paula Z. Segal, Gründerin von 596 Acres.